Autor-Archiv Peter W.

Wege

Monatsbeitrag Februar 2018

Der eigene Weg

von Peter W. Köhne

Der Weg, den Du noch nie gegangen bist

Diese Monatsbetrachtungen gehen jeden persönlich etwas an, so wie ich es beim personal Coaching auch halte. Daher spreche ich Dich persönlich an und frage Dich, welchen Weg verfolgst Du gerade? Ist es einer dieser ausgetreten Pfade, oder ein Weg, den Du noch nie gegangen bist? Wenn wir jeden Tag, tagaus, tagein in unserem Trott weitergehen, was kann da neues kommen? Irgendetwas, das uns aufrüttelt und die Frage aufwirft, ob es so weitergehen soll?

Wenn wir jeden Tag schon wissen, was der nächste bringt, stumpfen wir ab und verlieren uns irgendwann selbst. Dabei gibt es jeden Tag viel Neues zu entdecken, was wir durch unseren Trott gar nicht mehr wahrnehmen. Mit etwas mehr Achtsamkeit stellen wir auf einmal fest, dass es so viele schöne und interessante Dinge gibt außerhalb unseres ausgetretenen Pfades, die das Leben wieder lebenswert machen. Das Beste ist, wenn wir dabei plötzlich unseren eigenen Weg finden, der uns zu unserem Ziel bringt, unserer eigenen Vision, die wir vielleicht schon in der Kindheit kannten, sie aber aus den Augen verloren haben.

Dein eigener Weg ist der Beste

Mach dich also auf und finde Deinen eigenen Weg, dass Du Deine Spuren hinterlassen kannst und jeder erfährt, dass dies Deine Spuren sind.

Mit den Monatsbetrachtungen wollen wir auch in diesem Jahr wieder helfen, für jeden Monat einen weiteren Aspekt aufzuzeigen und zur Umsetzung anzubieten. Wenn Du dir also jetzt im Februar die Frage stellst:

„Was ist der beste Weg? … es gibt viele … aber der beste Weg ist Dein eigener!“

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

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Aufwind

Monatsbeitrag Januar 2018

Aufwind!

von Peter W. Köhne

Neue Visionen

Wie geht’s im Januar, im neuen Jahr 2018? Ist der Wind der Veränderung schon zu spüren? Jedem Ende soll ja ein neuer Anfang inne wohnen mit neuem Schwung. Oder sind die Altlasten noch so schwer, dass es nicht so richtig in Schwung kommen will? Nun, dass Vorsätze, die meist nur zu besseren Ausreden führen, nicht weiterhelfen, hatten wir vor einem Jahr schon besprochen. Wenn nichts mehr läuft, hilft es am besten, wenn neue Visionen entwickelt werden, Veränderungen frischen Wind wehen lassen und die Ideen aufgenommen und umgesetzt werden, die sprichwörtlich „auf der Straße liegen“.

Die richtige Quelle finden

Natürlich sollte das Geschäft weiter laufen, die Cash Cow muss das nötige Geld herein bringen. Und wie sieht es aber Morgen aus, oder in einem Jahr? Jetzt ist die Zeit des Aufschwungs, damit wir beginnen, dass in Angriff zu nehmen, was uns Morgen trägt und die Rolle der Cash Cow übernimmt, denn bekannter Weise leben „Kühe“ nicht ewig, Nachwuchs muss her. Wann? Jetzt, die einzig wirksame Zeitt. Wo die Quelle für diesen Schritt zu finden ist? Es ist wie das Licht, das keine Schatten wirft, es ist selbst die Quelle. Also auf, nicht suchen … finden!

Mit den Monatsbetrachtungen wollen auch in diesem Jahr wieder helfen, für jeden Monat einen weiteren Aspekt aufzuzeigen und zur Umsetzung anzubieten. Achten wir also in diesem Monat Januar auf das, was in uns geschieht und wie der Wind der Veränderung uns helfen kann:

Finde die Quelle in Dir selbst, sie ist unerschöpflich!

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

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Monatsbeiträge 2017

Übersicht Beiträge 2017

Allgemeines zu den Beiträgen in 2017

In den Beiträgen dieses Jahres wollen wir die Hintergründe unseres Lebens und unserer Welt genauer betrachten. In diesem Jahr wollen wir ein paar Regeln vorstellen, die auch heute nach fast 400 Jahren genauso aktuell sind wie damals. Diese Lebensregeln wurden im Jahre 1634 vom Kendo-Meister und Samurai Miyamoto Musashi aufgestellt und sind heute aktueller denn je.

Ab 2020 erscheinen die Beiträge für unsere Internetseiten separat, hier die Übersicht 2020.

Die folgenden Beiträge und Themen von 2017 bleiben weiter online

Das Thema im Januar : „Alte Weisheit immer aktuell“
Das Thema im Februar:Fasten, Partnerschaft
Das Thema im März: „Aufbruch, Unterscheidungsvermögen“
Das Thema im April : „Fülle, Reichtum, Achtsamkeit“
Das Thema im Mai: „Wachstum, Scham“
Das Thema im Juni: „Lebenskurve, Jungbrunnen“
Das Thema im Juli: „Seele, Spirituelle Entwicklung“
Das Thema im August: „Authentizität“
Das Thema im September: „Der richtige Zeitpunkt“
Das Thema im Oktober: „Erwartungshaltung“
Das Thema im November: „Entscheidung, Weggabelung“
Das Thema im Dezember: „Licht und Ton, Göttliches Licht“

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Lichtmonat

 Monatsbeitrag Dezember  2017

Es werde Licht

von Peter W. Köhne

Wintersonnenwende

Auch der Dezember unterliegt der Zweimonatsverschiebung wie wir es bei den drei Vormonaten gesehen haben. Der Dezember, von lateinisch decem, war der 10. Monat im römischen, später julianischen, Kalender und änderte sich in die heutige Zählweise mit dem gregorianischen Kalender.

Nach dem dunklen November kommen wir dem Licht wieder näher, nicht nur durch das Fest des Lichts, wie wir aus von Weihnachten kennen, sondern auch durch das frühere Julfest der Germanen. Diese feierten die Wintersonnenwende, da am 21./22. Dezember, wenn die Sonne genau am Wendekreis des Steinbocks, des südlichen Wendekreises, steht, dies ist der kürzeste Tag auf der Nordhalbkugel. Ab dann werden die Tage wieder länger hell, es wird mehr Licht.

Wie auch andere germanische Feiertage wurde auch das Julfest mit der Christianisierung durch ein christliches Fest ersetzt, was die Erde auf ihrem Weg um die Sonne nicht daran hindert, die Lichtanteile pro Tag wieder ansteigen zu lassen.

Licht und Ton

Licht und Ton sind die beiden Hauptsäulen aller Schöpfungsprozesse. Dabei bestimmt das Licht die Form und der Ton die Dichte dessen, was geschöpft wird. Bei der Aussage in der Bibel: „Es werde Licht!“ ist das ausgesprochene Wort der Ton, wie eine Welle, die Polarität von Licht und Schatten entstehen lässt, die Welt der Polarität, in der wir leben.

Wissenschaftlich, technisch würde das Licht den Frequenzen entsprechen, deren Interferenzen die Muster bilden, die die spätere Form bestimmen. Der Ton würde den Amplituden der Schwingungen entsprechen, die maßgeblich sind für die Dichte der entstehenden Formen. Beides zusammen ergibt das morphogenetische Feld als Basis der Morphogenese, wie es von Spemann und Sheldrake bekannt ist.

Göttliches Licht

Und was geschieht, wenn das Wort nicht ausgesprochen wird? Dann bleibt das göttliche Licht, das keine Schatten wirft, das Licht, das seine Quelle aus sich selbst heraus hat. Dies ist das Licht der Seele, die Verbindung zum göttlichen Licht, denn Die Seele existiert, weil Gott sie liebt!“ Liebe und Güte umfängt die Seele in dieser Ebene, die Ebene von Utopia. Utopie bedeutet „kein Ort“ (gr. ou tópos), also eine Ebene ohne Raum und Zeit, ohne Polarität (in der Grafik der Bereich über der Strukturebene). Diese Ebene wird in der Quantenpyhsik als „non local“ bezeichnt, also „nicht örtlich“. Bedeutet das, dass die Quantenphysik Utopia bereits entdeckt hat ??

Mit den Monatsbetrachtungen wollen wir helfen, für jeden Monat einen neuen Vorsatz anzubieten. Neun Vorsätze hatten wir bis Monat September vorgestellt. Diese wurden von dem Kendo-Meister Miyamoto Musashi als Lebensregeln schon im Jahre 1634 aufgestellt und sie sind heute aktueller denn je, privat und auch im Business. Ab Monat Oktober haben wir mit weiteren Hinweisen begonnen, die uns wichtig erscheinen. Achten wir also in diesem Monat Dezember auf das, was in uns geschieht, die Weihnachtszeit ist besonders geeignet dazu:

Erkenne das göttliche Licht in Dir!

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat November:   Toter Monat,  Entscheidung

Es geht weiter 2018 im Januar : „Aufwind“ – der Wind der Veränderung

Alle verfügbaren Beiträge (2017-2021) in der Gesamtübersicht.

Toter Monat?

Monatsbeitrag November  2017

Entscheidung

von Peter W. Köhne

Weggabelung

… ein finnischer Kollege nannte den November „toter Monat“. Dies ist sicher auch für uns verständlich, wenn wir den Totensonntag und Volkstrauertag berücksichtigen. Daher wird der November auch oft „Trauermonat“ genannt. Ältere Namen wir Windmond oder Nebelung zeigen sehr gut, wie es normalerweise im November zugeht mit Sturm und Nebel.

Im November, wenn die Tage wieder „kürzer“ sind beginnt auch schon die Rückschau auf das vergangene Jahr. War das Jahr so, wie wir es uns vorgestellt hatten? Welchen Weg sind wir gegangen? Sind wir den besten Weg gegangen oder hätte es einen besseren Weg gegeben. Das Bessere ist nun einmal ein „Feind“ des Guten. Hat der Weg uns weiter in die Richtung unserer großen Lebensvision geführt, hin zu unserem Kairos? Oder war es ein Zwischenziel auf diesem Weg. Welchen Weg sind wir gegangen, einen verschlungenen oder den direkten Weg? Immer wieder Weggabelungen, an denen wir uns entscheiden mussten? Oder sind wir wieder in einen unserer leicht zu gehenden ausgetretenen Pfade gerutsch, diese tief eingeschnittenen Chreoden unserer epigenetischen Landschaft, von denen wir doch schon genau wissen, dass sie uns nicht weiterbringen? Viele Fragen, die zum Ende eines Jahres hin auftauchen. Können wir jetzt noch Korrekturen vornehmen? Vielleicht jetzt nicht mehr, aber fürs das kommende jahr könne wir uns schon jetzt Gedanken machen, was wir anders machen können, neue Ideen entwickeln, unsere höchste Vision finden, unseren Kairos.

Leicht oder richtig?

Meine Kinder haben mit Begeisterung Harry Potter gelesen und gehört. Ich habe dann ihre CDs unterwegs im Auto gehört. Ich war immer wieder überrascht, welche Weisheiten darin verarbeitet sind. Davon möchte ich für diesen Monat einen Satz zitieren, den der Leiter der Zauberschule Hogwarts, Albus Dumbledore, seinen Zauberschülern mit auf den Weg gab.

Irgendwann müssen wir uns entscheiden, ob wir den leichten oder den richtigen Weg gehen wollen!

 Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat Oktober:  Längster Monat, Erwartungshaltung

Nächster Monat Dezember: Lichtmonat,   Licht und Ton, Göttliches Licht

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