Orgonomie

Orgonomie und Orgon-Technik

nach Dr. Wilhelm Reich (1897-1957)

Steigerung der Leistungsfähigkeit mit Orgon-Energie

Wie lässt sich bei uns Menschen ohne größeren Aufwand eine bessere körperliche, geistige und emotionelle Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft erreichen?

Die Antwort ist eigentlich recht einfach, nur wird sie bis heute wenig beachtet. Schlüssel dazu ist Dr. Wilhelm Reich. Als Assistent von Sigmund Freud erkannte er bald, dass die Psychoanalyse und Sexualforschung nur an der Oberfläche blieb und dass er tiefer in die Ursachen von psychischen Störungen eindringen musste. Er stellte fest, dass jede psychische Erkrankung einhergeht mit Störungen in der sexuellen Erlebnisfähigkeit. Diese Hingabefähigkeit an die emotionellen Strömungen sah er als einen wichtigen Träger der Lebensenergie, er nannte sie orgastische Potenz, also die Fähigkeit zur vollen Befriedigung gelangen zu können. Er stellte fest, dass diese Lust mit ihren frei fließenden Energien ein „sich öffnen hin zur Welt“ bedeutet, während das Gegenteil, die Angst, diese Energien blockiert und aufstaut, was zum „sich verschließen“ bis hin zur völligen Erstarrung führen kann. Dies bedeutet, dass Lust einer bioenergetischen Expansion und Angst einer bioenergetischen Kontraktion entspricht.

Charakter und Charakterpanzer

An neurotischen Menschen konnte er nachweisen, dass die orgastische Potenz fehlte, Neurosen das freie Fließen der sexuellen Energie verhinderten. Anlagen für die Neurosen im erwachsenen Alter erkannte Reich bereits in der Unterdrückung der kindlichen Sexualität. Diese Unterdrückung führt beim Kind zu Abwehrmechanismen, die in Angst und Aggressivität münden. Im weiteren Verlauf der menschlichen Entwicklung bildet sich daraus ein automatischer, chronischer Abwehr-Charakter, den Reich „Charakterpanzer“ nannte. Er unterschied drei neurotische Grundcharaktere:

  1. den hysterischen Charakter
  2. den Zwangscharakter
  3. den phallisch-narzisstischen Charakter

Letzeren unterteilte er in zwei Gruppen, den ersten nannte er masochistischen Charakter, den zweiten bezeichnete er als emotionelle Pest, wozu er z. B. den Rassenhass zählte. Einen vierten Charakter stellte für ihn der entwickelte Typ dar, dessen Energiehaushalt mit einer hohen orgastischen Potenz ausgeglichen war.

Die Lebensformel

Ziel von Reich war es nun, die blockierte vegetative Energie zu reaktivieren, um die charakterlichen und muskulären Panzerungen aufzulösen, er nannte seine dazu entwickelte Therapie „Vegetotherapie“, mit der durch bestimmte von ihm entwickelte Körpertechniken die Panzer aufgelöst werden konnten. Bei seinen weiteren Forschungen der vegetativen Energieflüsse stellte Reich fest, dass offenbar nicht nur Menschen mit den genannten Abwehrmechanismen reagierten. Dieses Verhalten konnte er schon bei Einzellern nachweisen, was ihn vermuten ließ, dass dahinter ein grundlegendes, biologisches Prinzip stehen musste und zwar ein Spannungsbogen, den er auch als „Lebensformel“ ansah:

 — Spannung – Ladung – Entladung – Entspannung —

Spätere Versuche mit geglühter und anschließend gequollener Materie ließen Reich unter dem Mikroskop kleine Bläschen erkennen, die blau leuchteten. Er nannte sie „Bione“, die sich sogar aus  anorganischen Substanzen wie z.B. Sand bildeten. Hinter den „Bionen“ vermutete er eine Vorform des Lebendigen. Diese Bione hatten eine bisher nicht festgestellte Strahlung, die er Ende der 30er Jahre als eine nicht bekannte Energieform identifizierte und die er „Orgonenergie“ nannte.

Der Orgon-Akkumulator

Reich erkannte die Orgonenergie als eine überall vorhandene Energie, die somit eine allseits treibende Kraft für jede Art biologischer Entwicklung darstellte. Er fand heraus, dass beim Menschen die Orgonenergie in Längsrichtung den Körper durchströmt also z. B. längs der Wirbelsäule (die Charakterpanzer, die sich körperlich als muskuläre Panzerung darstellen, liegen quer zur Wirbelsäule).  Diese Energie konnte er durch geeignete Maßnahmen verstärken und zwar durch das Schichten organischer und anorganischer Materialien  (elektr. Nichtleiter und Leiter). Diese Anordnung nannte er Orgon-Akkumulator. Dieser Akkumulator gab der atmosphärisch freien Orgonenergie eine Flußrichtung und verstärkte sie.

„Im Orgon-Akkumulator haben wir nun endlich ein medizinisches und prophylaktisches Gerät zu unserer Verfügung, um damit fertigzuwerden, was gewöhnlich und hilflos Krankheitsdisposition genannt wird. Diese Disposition ist etwas sehr Konkretes: es ist niedriges bioenergetisches Niveau und schwacher Energiewandel im Organismus.

 Orgonenergie kann man haben wie Wasser oder Luft und sie ist in unbegrenzten Mengen vorhanden. Alles was man tun muss ist, dem Benutzer einen Mechanismus zu bringen, um sie zu konzentrieren; das ist, wie aufgezeigt wurde, der Orgon-Akkumulator. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, dass auch die ärmsten Leute sich die konzentrierte Orgonenergie leisten können. Also ist es die Verantwortung der orgonomisch Arbeitenden, die Orgonenergie der größtmöglichen Anzahl von Menschen zugänglich zu machen.“

Wilhelm Reich

Orgon-Shooter (Orgon-Strahler)

Durch zahlreiche Versuche stellte Reich die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des Orgon-Akkumulators fest, z. B. fand er schon bei Experimenten mit der Bionenstrahlung heraus, dass Warzen verschwanden und Schnitt- und Brandwunden besser heilten. Die Unterstützung der Wundheilung konnte er auch durch lokale Bestrahlung mit einem Orgon-Shooter (Orgon-Strahler) erreichen. Ebenso konnten durch punktuelle Einstrahlung Funktionen einzelner Organe und Körperregionen gestärkt werden.

Generell konnte der Benutzer des Orgon-Akkumulators schon nach kurzer Zeit sein bioenergetisches Ladungsniveau, die „Vitalität“, erheblich steigern. Medizinisch gesehen entspricht dies einer Stärkung des körpereigenen Immunsystems, d. h. die Selbstheilungskräfte des Körpers werden unterstützt und damit können vom Organismus eine große Anzahl von Krankheiten, die auf bioenergetische Schwäche zurückzuführen sind, z. B. Infektionen, leichter bewältigt werden.

Bei der Anwendung des Orgon-Akkumulators zeigt sich schon bald eine größere körperliche, geistige und emotionelle Leistungsfähigkeit und -bereitschaft. Darüber hinaus wird die Kontaktfähigkeit zu sich selbst und zur Umwelt verbessert (s.o. „sich öffnen….“). Zur Steigerung des individuellen Wohlbefindens und zur Unterstützung der eigenen Vitalität kann daher auch heute der  Orgon-Akkumulator von jedem sehr nutzbringend eingesetzt werden.

 

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