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Netzwerke

Monatsbeitrag August 2018

Netzwerke

Von Peter W. Köhne

Moderne Netzwerke

Wenn wir heute von Netzwerken sprechen, denken die meisten Menschen an Internet, Social Media, Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp, Signal, und, und, und … Mit den von uns ausgebildeten Coaches haben wir auch ein Netzwerk, auf das wir zugreifen, wenn wir größere Projekte betreuen und dafür mehr aktive Mitarbeiter benötigen. Als ich nach einer Panne in Österreich in eine Fachwerkstatt musste, weil eine Reparatur in meiner Stammwerkstatt wohl nicht den Erfolg gebracht hatte, fragte ich dort, ob das noch Garantie sei. Der Meister ging an seinen Computer, gab das Kennzeichen meines Wagens ein und bestätigte mir die Garantie. Ein großes Netzwerk der Autoindustrie, über das in ganz Europa der Stand meines Wagens abgefragt werden konnte, half mir im Ausland. Die erneute Reparatur erfolgte und wurde über die Garantie abgerechnet.

Wald Weit Web

Ein Netzwerk, das erst in letzter Zeit mehr erforscht wurde ist der Wald, quasi ein Wald Weit Web. Tiere und Pflanzen kommunizieren miteinander. Die unterirdische Verbindung der Bäume erfolgt zum Beispiel über ein Netzwerk von Pilzen. So informiert z.B. ein Baum, der von einem Parasiten befallen wurde, über dieses Netzwerk andere Bäume darüber, damit diese beginnen können Abwehrstoffe dagegen zu produzieren. Dass Tiere sich untereinander verständigen und sich gegenseitig warnen, ist schon lange bekannt.

Netzwerk Bewusstsein

Es hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber eines der homogensten Netzwerke ist die Mafia. Wie groß, umfangreich und leistungsfähig alle diese Netzwerke auch sein mögen, sie reichen alle nicht an das riesige Netzwerk heran, das als kollektives Bewusstsein bekannt ist. Über dieses Netzwerk sind wir alle miteinander verbunden sind. Dies beginnt bei unserem individuellen Bewusstsein, verbindet sich mit einem Partner zum Paarbewusstsein, mündet in das Bewusstsein einer Gruppe wie z. B. die Familie, einer Interessengemeinschaft, einem Verein, erweitert sich zum Bewusstsein einer Gemeinde, einer Stadt, eines Landes, eines Staates, einer Nation, eines Kontinents und mündet letztendlich im kollektiven Bewusstsein.

Kollektives Bewusstsein

Das kollektive Bewusstsein ist demnach die Vernetzung vieler Milliarden Bewusstseine. Ob dies dem einzelnen individuellen Bewusstsein wirklich bewusst ist, ist sicher zu bezweifeln, aber es existiert, wenn es auch unbewusst ist. Damit überschreiten wir, ohne es zu merken, die Grenzen von Raum und Zeit ins kollektive Unbewusstsein. Diesen Zugriff macht sich z. B. die Radionik zu Nutze, indem sie bei der Analyse und Therapie zeitlos die Verbindung zwischen Radioniker und Patient/Klient herstellt. Sicher überschreitet es den Horizont unseres Verstandes und nur unsere Intuition ist in der Lage diesen Bereich zu erfassen. Auch trotz dieses Un-Verständnisses ist es real. Der bekannte Autor Richard Bach sagte dazu: „Unverständnis hindert die Wahrheit nicht daran, wahr zu sein“. Nehmen wir also Kontakt auf zum Kollektiv des Bewusstseins und erfahren die gewaltige Kraft, die sich dahinter verbirgt.

Nebenbei … es gibt ein noch größeres Netzwerk … ein anderes Mal vielleicht mehr darüber …

„Wir sind nie allein, alles ist mit uns verbunden, wir müssen uns dessen nur bewusst werden.“

Mit den Monatsbetrachtungen wollen wir helfen, für jeden Monat einen wichtigen Aspekt des Lebens aufzuzeigen und zur Umsetzung anzubieten, in diesem Monat August mit der Frage, wie können wir uns bewusst werden, dass wir nie allein sind.

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Alle verfügbaren Beiträge (2017-2020) in der Gesamtübersicht.

Längster Monat

Monatsbeitrag Oktober  2017

Längster Monat des Jahres

von Peter W. Köhne

MEZ  statt MESZ

 … wieso der längste Monat? Weil er nicht nur 31 Tage hat, sondern wir auch die Stunde zurückbekommen, die uns beim Start der Sommerzeit „gestohlen“ wurde, im Oktober ist das Ende der Sommerzeit (MESZ). Ab September stimmt die Reihenfolge der Monate auch nicht so recht. Oktober sollte ja wohl der achte Monat im Jahr sein, wenn wir vom Namen ausgehen. Aber was erwarten wir schon, das noch stimmt, wenn soviel an den Kalendern herumgebastelt wurde.

Erwartungshaltung

Da wir gerade bei Erwartungen sind. In letzter Zeit habe ich sehr massiv die Erfahrung machen müssen, wie sehr mich meine Erwartungshaltungen blockiert haben. So ist es auch in der Wissenschaft. Es wird immer wieder getönt: “Das ist wissenschaftlich nicht bewiesen.“ Das ist aber das Problem mit der Wissenschaft, dass sie sich mit ihrer eigenen Erwartungshaltung selbst begrenzt, quasi Scheuklappen aufsetzt. Empirische Wissenschaft dagegen hält sich alles offen und lässt sich überraschen, was sich ergibt. So z.B. die Radionik, eine unserer wichtigsten Methoden. Sie wurde rein empirisch gefunden und bewährt sich nun schon seit über 130 Jahren. Schade nur, dass sie nicht „wissenschaftlich“ ist, meinen die die meinen, sie hätten eine Meinung dazu. Übrigens, Erwartungshaltungen können auch negative Aspekte haben. Wenn wir etwas verhindern wollen, könnten wir das als negative Erwartungshaltung ansehen. Übrigens, Erwartungshaltung gehört zu den 6 Fehlern bei der schöpferischen Tätigkeit, die wir bei der Betrachtung der Ideen im September angesprochen haben.

Wir wollen dabei helfen, wichtige Aspekte im täglichen Leben aufzuzeigen, indem wir für jeden Monat einen neuen Vorsatz anbieten. Bis September haben wir die neun Vorsätze des Kendo-Meisters Miyamoto Musashi vorgestellt. Ab Monat Oktober beginnen  wir mit weiteren Hinweisen, die uns wichtig erscheinen. Achten wir also in diesem Monat Oktober darauf:

Was wir fürchten, ziehen wir an!

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat September:  Erntemonat, Der richtige Zeitpunkt

Nächster Monat November:   Toter Monat,  Entscheidung, Weggabelung

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