Monatsbeitrag Oktober 2019
Im Juli hatten wir die Frage gestellt: „Auf welcher Existenzebene erfolgte die Schöpfung? Körper, Geist oder Seele?“ Im August erfuhren wir mehr über die körperlich-materielle und im September über die geistig-energetische Existenzebene. In diesem Monat verlassen wir die Welt der Materie und Energie, die Welt der Gegensätze und Polarität und betreten die seelisch-informationelle Existenzebene. Es ist eine Welt außerhalb von Raum und Zeit, denn auch Raum und Zeit sind zwei Pole derselben Sache. Der Raum kann nicht ohne die Zeit existieren und umgekehrt.
Da wir mit der polaren Welt sehr vertraut sind und diese mehr oder weniger gut verstehen und nachvollziehen können, haben wir keinen Zugriff auf eine Welt, die nicht polar ist. Die Quantenphysik hat allerdings diesen Schritt längst möglich gemacht, indem sie in die ‚non local area’ vorgedrungen ist, in der alles gleichzeitig überall ist, die Information.
Wie können wir uns das vorstellen? Gar nicht! Weder mit dem Verstand noch mit unserem Gefühl sind wir dazu in der Lage, da beides mit verlassen der bisher genannten Ebenen nicht mehr funktioniert. Das Gefühl ist stark energiebetont und der Verstand arbeitet wie ein Computer, binär, Ja oder Nein. Nebenbei gesagt ist das der Grund, warum es keine wirklich künstliche Intelligenz (KI) geben kann, weil alle Rechner dieser Welt, ganz gleich wie leistungsstark und schnell sie sind, nur mit 0 oder 1, high oder low arbeiten, selbst die Quantencomputer mit Werten dazwischen. Das bedeutet, das Verlassen der Polarität macht sie arbeitsunfähig, den Menschen nicht, da die seelisch-informaionelle Ebene außerhalb von Rum und Zeit liegt. Diese Ebene könnten wir mit Fug und Recht als Utopie bezeichnen, das Utopia einer besseren Welt, in der es kein gut und böse gibt keinen Krieg und keinen Frieden, die Polarität ist aufgehoben. Interessant ist, und jetzt kommt’s, Utopie kommt vom grichischen outópos, was bedeutet ‚Nicht-Ort‘. Klingelt’s? Die Quantenphysik ist schon dort, ’non local‘, nicht örtlich! Wie kommemn wir Menschen dort hin? Indem wir Bewusstsein der Seele erlangen!
Schauen wir uns die seelisch-informationelle Ebene etwas genauer an. Fragen wir nach der universitären Disziplin, und die gibt es wirklich, landen wir bei der Mathematik. Wieso? Die Mathematik kennt doch auch plus und minus, stimmt, aber nur als Symbole + und – und das ist der Schlüssel: Symbole. Buchstaben, Zahlen, Zeichen für Integral oder Summe, alles sind Symbole, keine Energien, keine Materie, reine Information.
Diese Ebene ist mit vielen Namen bedacht worden, z.B. Seelenebene, Quantenpotenzial, Morphisches Gedächtnis, Wissendes Feld, Kollektives Unbewusstsein, Inneres Datenfeld (IDF), Skalarebene. In der verallgemeinerten Quantenfeld-Theorie (Heim/Dröscher) ist es der Informatorische Raum I2 mit den Dimensionen x7 und x8. (Auf x5 und x6 kommen wir später noch zu sprechen.) Aber auch in den östlichen Philosophien hat diese Ebene schon seit jeher Namen wie Akasha- oder Vidya-Chronik und Seelen-Realisation.
Die Frage ist jetzt: Wie können wir als Menschen auf diese Ebene zugreifen? Die Antwort ist: mit Hilfe unserer Intuition, die Eigenschaft unserer beiden höchsten der 12 Sinne. Intuition ist die ‚Intelligenz‘ der Seele. Nächste Frage: Gibt es medizinische Verfahren oder Methoden, die in der Lage sind, auf diese Ebene, den Ursprung der Schöpfung, zugreifen zu können? Hier ist die Auswahl sehr gering und es sind im Wesentlichen Methoden, die weder von der Medizin noch der Wissenschaft anerkannt werden wie die Homöopathie mit ihren Höchstpotenzen, die Re-Informations-Therapie auf Basis der Radionik und Methoden die auf das Unbewusste zugreifen können wie spezielle Biofeedback Verfahren oder Tiefenhypnose. Methoden, die auf Basis von Symbolen und Ritualen wirken, wie sie die Schamanen verwenden, gehören auch dazu.
Es ergibt sich die Frage, ob auch hier Sinne zur Verfügung stehen, um diese seelisch-informationelle Ebene erfassen zu können. Betrachten wir also auch diese Ebene der Information aus Sicht unserer zwölf Sinne, benötigen wir im Vergleich zu den den anderen Ebenen nur zwei Sinne, um diese Ebene zu erfassen und zwar Gedankenwahrnehmungssinn und Ich/Du-Sinn.
Mit der Betrachtung der drei genannten Existenzebenen körperlich-materiell, geistig-energetisch und seelisch-informationell haben wir die Frage: „Auf welcher Existenzebene erfolgte die Schöpfung? Körper, Geist oder Seele?“ nun beantwortet, sie beginnt in der seelisch-informationellen Ebene. Mit diesen Voraussetzungen können wir uns beim nächsten Mal den Schöpfungsvorgang genauer ansehen.
Zur Vorbereitung die Frage:
Wie komme ich in Kontakt mit meiner Intuition?
Mit den Monatsbetrachtungen wollen wir helfen, für jeden Monat einen wichtigen Aspekt des Lebens und der Welt aufzuzeigen und zur Umsetzung anzubieten, im Monat Oktober 2019 herauszufinden, wie diese seelisch-informationelle Ebene erreicht werden kann, dem Schlüssel unserer Schöpfung.
Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!
Alle Beiträge behandeln auch Inhalte der
HUMANEUTIK®, der Lehre vom guten und richtigen Umgang mit sich selbst und der Menschen untereinander.
Summary: ‚non local area’, Quantenphysik, Auf welcher Existenzebene erfolgte die Schöpfung, Körper, Geist oder Seele, körperlich-materielle und geistig-energetische Existenzebene, Welt außerhalb von Raum und
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Zeit, Information, der Grund, warum es keine wirklich künstliche Intelligenz (KI) geben kann, das ist der Schlüssel, Symbole, Quantenpotenzial, Morphisches Gedächtnis, Wissendes Feld, Kollektives Unbewusstsein, Inneres Datenfeld (IDF), Skalare, verallgemeinerten Quantenfeld-Theorie, der Informatorische Raum I2 mit den Dimensionen x7 und x8, Akasha- oder Vidya-Chronik, mit Hilfe unserer Intuition, Re-Informations-Therapie auf Basis der Radionik, seelisch-informationelle Existenzebene
Monatsbeitrag Dezember 2017
Auch der Dezember unterliegt der Zweimonatsverschiebung wie wir es bei den drei Vormonaten gesehen haben. Der Dezember, von lateinisch decem, war der 10. Monat im römischen, später julianischen, Kalender und änderte sich in die heutige Zählweise mit dem gregorianischen Kalender.
Nach dem dunklen November kommen wir dem Licht wieder näher, nicht nur durch das Fest des Lichts, wie wir aus von Weihnachten kennen, sondern auch durch das frühere Julfest der Germanen. Diese feierten die Wintersonnenwende, da am 21./22. Dezember, wenn die Sonne genau am Wendekreis des Steinbocks, des südlichen Wendekreises, steht, dies ist der kürzeste Tag auf der Nordhalbkugel. Ab dann werden die Tage wieder länger hell, es wird mehr Licht.
Wie auch andere germanische Feiertage wurde auch das Julfest mit der Christianisierung durch ein christliches Fest ersetzt, was die Erde auf ihrem Weg um die Sonne nicht daran hindert, die Lichtanteile pro Tag wieder ansteigen zu lassen.
Licht und Ton sind die beiden Hauptsäulen aller Schöpfungsprozesse. Dabei bestimmt das Licht die Form und der Ton die Dichte dessen, was geschöpft wird. Bei der Aussage in der Bibel: „Es werde Licht!“ ist das ausgesprochene Wort der Ton, wie eine Welle, die Polarität von Licht und Schatten entstehen lässt, die Welt der Polarität, in der wir leben.
Wissenschaftlich, technisch würde das Licht den Frequenzen entsprechen, deren Interferenzen die Muster bilden, die die spätere Form bestimmen. Der Ton würde den Amplituden der Schwingungen entsprechen, die maßgeblich sind für die Dichte der entstehenden Formen. Beides zusammen ergibt das morphogenetische Feld als Basis der Morphogenese, wie es von Spemann und Sheldrake bekannt ist.
Und was geschieht, wenn das Wort nicht ausgesprochen wird? Dann bleibt das göttliche Licht, das keine Schatten wirft, das Licht, das seine Quelle aus sich selbst heraus hat. Dies ist das Licht der Seele, die Verbindung zum göttlichen Licht, denn Die Seele existiert, weil Gott sie liebt!“ Liebe und Güte umfängt die Seele in dieser Ebene, die Ebene von Utopia. Utopie bedeutet „kein Ort“ (gr. ou tópos), also eine Ebene ohne Raum und Zeit, ohne Polarität (in der Grafik der Bereich über der Strukturebene). Diese Ebene wird in der Quantenpyhsik als „non local“ bezeichnt, also „nicht örtlich“. Bedeutet das, dass die Quantenphysik Utopia bereits entdeckt hat ??
Mit den Monatsbetrachtungen wollen wir helfen, für jeden Monat einen neuen Vorsatz anzubieten. Neun Vorsätze hatten wir bis Monat September vorgestellt. Diese wurden von dem Kendo-Meister Miyamoto Musashi als Lebensregeln schon im Jahre 1634 aufgestellt und sie sind heute aktueller denn je, privat und auch im Business. Ab Monat Oktober haben wir mit weiteren Hinweisen begonnen, die uns wichtig erscheinen. Achten wir also in diesem Monat Dezember auf das, was in uns geschieht, die Weihnachtszeit ist besonders geeignet dazu:
Erkenne das göttliche Licht in Dir!
Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!
Voriger Monat November: Toter Monat, Entscheidung
Es geht weiter 2018 im Januar : „Aufwind“ – der Wind der Veränderung
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