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Lichtmonat

 Monatsbeitrag Dezember  2017

Es werde Licht

von Peter W. Köhne

Wintersonnenwende

Auch der Dezember unterliegt der Zweimonatsverschiebung wie wir es bei den drei Vormonaten gesehen haben. Der Dezember, von lateinisch decem, war der 10. Monat im römischen, später julianischen, Kalender und änderte sich in die heutige Zählweise mit dem gregorianischen Kalender.

Nach dem dunklen November kommen wir dem Licht wieder näher, nicht nur durch das Fest des Lichts, wie wir aus von Weihnachten kennen, sondern auch durch das frühere Julfest der Germanen. Diese feierten die Wintersonnenwende, da am 21./22. Dezember, wenn die Sonne genau am Wendekreis des Steinbocks, des südlichen Wendekreises, steht, dies ist der kürzeste Tag auf der Nordhalbkugel. Ab dann werden die Tage wieder länger hell, es wird mehr Licht.

Wie auch andere germanische Feiertage wurde auch das Julfest mit der Christianisierung durch ein christliches Fest ersetzt, was die Erde auf ihrem Weg um die Sonne nicht daran hindert, die Lichtanteile pro Tag wieder ansteigen zu lassen.

Licht und Ton

Licht und Ton sind die beiden Hauptsäulen aller Schöpfungsprozesse. Dabei bestimmt das Licht die Form und der Ton die Dichte dessen, was geschöpft wird. Bei der Aussage in der Bibel: „Es werde Licht!“ ist das ausgesprochene Wort der Ton, wie eine Welle, die Polarität von Licht und Schatten entstehen lässt, die Welt der Polarität, in der wir leben.

Wissenschaftlich, technisch würde das Licht den Frequenzen entsprechen, deren Interferenzen die Muster bilden, die die spätere Form bestimmen. Der Ton würde den Amplituden der Schwingungen entsprechen, die maßgeblich sind für die Dichte der entstehenden Formen. Beides zusammen ergibt das morphogenetische Feld als Basis der Morphogenese, wie es von Spemann und Sheldrake bekannt ist.

Göttliches Licht

Und was geschieht, wenn das Wort nicht ausgesprochen wird? Dann bleibt das göttliche Licht, das keine Schatten wirft, das Licht, das seine Quelle aus sich selbst heraus hat. Dies ist das Licht der Seele, die Verbindung zum göttlichen Licht, denn Die Seele existiert, weil Gott sie liebt!“ Liebe und Güte umfängt die Seele in dieser Ebene, die Ebene von Utopia. Utopie bedeutet „kein Ort“ (gr. ou tópos), also eine Ebene ohne Raum und Zeit, ohne Polarität (in der Grafik der Bereich über der Strukturebene). Diese Ebene wird in der Quantenpyhsik als „non local“ bezeichnt, also „nicht örtlich“. Bedeutet das, dass die Quantenphysik Utopia bereits entdeckt hat ??

Mit den Monatsbetrachtungen wollen wir helfen, für jeden Monat einen neuen Vorsatz anzubieten. Neun Vorsätze hatten wir bis Monat September vorgestellt. Diese wurden von dem Kendo-Meister Miyamoto Musashi als Lebensregeln schon im Jahre 1634 aufgestellt und sie sind heute aktueller denn je, privat und auch im Business. Ab Monat Oktober haben wir mit weiteren Hinweisen begonnen, die uns wichtig erscheinen. Achten wir also in diesem Monat Dezember auf das, was in uns geschieht, die Weihnachtszeit ist besonders geeignet dazu:

Erkenne das göttliche Licht in Dir!

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat November:   Toter Monat,  Entscheidung

Es geht weiter 2018 im Januar : „Aufwind“ – der Wind der Veränderung

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Toter Monat?

Monatsbeitrag November  2017

Entscheidung

von Peter W. Köhne

Weggabelung

… ein finnischer Kollege nannte den November „toter Monat“. Dies ist sicher auch für uns verständlich, wenn wir den Totensonntag und Volkstrauertag berücksichtigen. Daher wird der November auch oft „Trauermonat“ genannt. Ältere Namen wir Windmond oder Nebelung zeigen sehr gut, wie es normalerweise im November zugeht mit Sturm und Nebel.

Im November, wenn die Tage wieder „kürzer“ sind beginnt auch schon die Rückschau auf das vergangene Jahr. War das Jahr so, wie wir es uns vorgestellt hatten? Welchen Weg sind wir gegangen? Sind wir den besten Weg gegangen oder hätte es einen besseren Weg gegeben. Das Bessere ist nun einmal ein „Feind“ des Guten. Hat der Weg uns weiter in die Richtung unserer großen Lebensvision geführt, hin zu unserem Kairos? Oder war es ein Zwischenziel auf diesem Weg. Welchen Weg sind wir gegangen, einen verschlungenen oder den direkten Weg? Immer wieder Weggabelungen, an denen wir uns entscheiden mussten? Oder sind wir wieder in einen unserer leicht zu gehenden ausgetretenen Pfade gerutsch, diese tief eingeschnittenen Chreoden unserer epigenetischen Landschaft, von denen wir doch schon genau wissen, dass sie uns nicht weiterbringen? Viele Fragen, die zum Ende eines Jahres hin auftauchen. Können wir jetzt noch Korrekturen vornehmen? Vielleicht jetzt nicht mehr, aber fürs das kommende jahr könne wir uns schon jetzt Gedanken machen, was wir anders machen können, neue Ideen entwickeln, unsere höchste Vision finden, unseren Kairos.

Leicht oder richtig?

Meine Kinder haben mit Begeisterung Harry Potter gelesen und gehört. Ich habe dann ihre CDs unterwegs im Auto gehört. Ich war immer wieder überrascht, welche Weisheiten darin verarbeitet sind. Davon möchte ich für diesen Monat einen Satz zitieren, den der Leiter der Zauberschule Hogwarts, Albus Dumbledore, seinen Zauberschülern mit auf den Weg gab.

Irgendwann müssen wir uns entscheiden, ob wir den leichten oder den richtigen Weg gehen wollen!

 Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat Oktober:  Längster Monat, Erwartungshaltung

Nächster Monat Dezember: Lichtmonat,   Licht und Ton, Göttliches Licht

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Längster Monat

Monatsbeitrag Oktober  2017

Längster Monat des Jahres

von Peter W. Köhne

MEZ  statt MESZ

 … wieso der längste Monat? Weil er nicht nur 31 Tage hat, sondern wir auch die Stunde zurückbekommen, die uns beim Start der Sommerzeit „gestohlen“ wurde, im Oktober ist das Ende der Sommerzeit (MESZ). Ab September stimmt die Reihenfolge der Monate auch nicht so recht. Oktober sollte ja wohl der achte Monat im Jahr sein, wenn wir vom Namen ausgehen. Aber was erwarten wir schon, das noch stimmt, wenn soviel an den Kalendern herumgebastelt wurde.

Erwartungshaltung

Da wir gerade bei Erwartungen sind. In letzter Zeit habe ich sehr massiv die Erfahrung machen müssen, wie sehr mich meine Erwartungshaltungen blockiert haben. So ist es auch in der Wissenschaft. Es wird immer wieder getönt: “Das ist wissenschaftlich nicht bewiesen.“ Das ist aber das Problem mit der Wissenschaft, dass sie sich mit ihrer eigenen Erwartungshaltung selbst begrenzt, quasi Scheuklappen aufsetzt. Empirische Wissenschaft dagegen hält sich alles offen und lässt sich überraschen, was sich ergibt. So z.B. die Radionik, eine unserer wichtigsten Methoden. Sie wurde rein empirisch gefunden und bewährt sich nun schon seit über 130 Jahren. Schade nur, dass sie nicht „wissenschaftlich“ ist, meinen die die meinen, sie hätten eine Meinung dazu. Übrigens, Erwartungshaltungen können auch negative Aspekte haben. Wenn wir etwas verhindern wollen, könnten wir das als negative Erwartungshaltung ansehen. Übrigens, Erwartungshaltung gehört zu den 6 Fehlern bei der schöpferischen Tätigkeit, die wir bei der Betrachtung der Ideen im September angesprochen haben.

Wir wollen dabei helfen, wichtige Aspekte im täglichen Leben aufzuzeigen, indem wir für jeden Monat einen neuen Vorsatz anbieten. Bis September haben wir die neun Vorsätze des Kendo-Meisters Miyamoto Musashi vorgestellt. Ab Monat Oktober beginnen  wir mit weiteren Hinweisen, die uns wichtig erscheinen. Achten wir also in diesem Monat Oktober darauf:

Was wir fürchten, ziehen wir an!

Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat September:  Erntemonat, Der richtige Zeitpunkt

Nächster Monat November:   Toter Monat,  Entscheidung, Weggabelung

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Erntemonat

Monatsbeitrag September  2017

Der richtige Zeitpunkt

von Peter W. Köhne

September in the rain …

… war der erste große Hit des George Shearing Quintetts. Allerdings hätten wir nach dem durchwachsenen Sommer einen schönen Spätsommer verdient. Konzentrieren wir uns also auf die kommenden schönen Tage, den richtigen Zeitpunkt, damit auch die Ernte des Jahres erfolgreich ist. Das passt auch gut zum 9. Monat. Im Bagua des Feng Shui geht es im 9. Lebensbereich um Ruhm und Anerkennung, die Ernte unserer gelungenen Arbeit. Im geschäftlichen  Bereich ist es die Firmenphilosophie und der gute Ruf der Firma. Schön und gut, wir sollten uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, denn jetzt geht es erst darum, die Ernte einzufahren und die Vorbereitungen für das nächste Jahr zu treffen. Jetzt beginnt der Endspurt für das Jahr und weiterhin entschlossen dem Jahresziel zu folgen.

Ideen

Für die, die im Urlaub waren, hat die Zeit vielleicht dazu geführt, dass neue Ideen entstanden sind und diese werden gebraucht, um immer wieder neu motiviert alte, ausgetretene Pfade zu verlassen. Mit unseren Ideen erreichen wir zwei Punkte, die den Verlauf usneres Lebens stark verändenr können. Zum einen ist die Idee die Voraussetzung für unsere schöpferische Tätigkeit, um unser Leben zu verändern, zum Anderen ist sie in der Lage, die Epigenetik unseres genetischen Codes, der DNS,  zu korrigieren.  In einem Artikel las ich: „Ideen liegen auf der Straße“. Passen wir also auf, dass wir sie aufheben, anstatt über sie zu stolpern oder vielleicht sogar zu stürzen. Wie wir es im Blog vom April angesprochen hatten, ist Achtsamkeit angesagt, damit wir unsere Zeit nicht in Nebensächlichkeiten investieren. Dazu passt auch die Monatsregel für September, die letzte aus unserer Reihe von Miyamoto Musashi.

Mit dieser Reihe wollten wir helfen, für jeden Monat einen neuen Vorsatz anzubieten. Neun dieser Vorsätze wurden von dem Kendo-Meister Miyamoto Musashi als Lebensregeln schon im Jahre 1634 aufgestellt und sind heute aktueller denn je, privat und auch im Business. Für den Monat September  hier die 9. und letzte Regel:

Halte Dich nicht mit nutzlosen Beschäftigungen auf.

 Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat August:  Urlaubsmonat, Authentizität

Nächster Monat Oktober: Längster Monat,  Erwartungshaltung

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Urlaubsmonat

Monatsbeitrag August  2017

Ferien

von Peter W. Köhne

Sommerpause

Die Sommerpause ist für die Medien immer die Sauregurken-Zeit. Da wird dann z.B. Nessy, das Ungeheuer von Loch Ness, ausgegraben. Auch im Business ist die Urlaubszeit immer etwas ruhiger, einige Firmen machen sogar Betriebsferien. Das ist aber nicht immer so. Die Zeiten haben sich geändert, bei den Medien überschlagen sich in diesem Jahr die Meldungen von Attentaten und im Business werden Kartelle aufgedeckt.

Authentizität

Der 8. Monat August bringt uns zur Betrachtung eines Typs aus dem  Enneagramm, die ACHT, der BOSS. Damit sind wir an der Stelle, wo die Entscheidungen getroffen werden, um nach dem Urlaub wieder voll durchstarten zu können. Hier wäre die Zeit für den Boss, sich auf sein inneres Wissen zu konzentrieren, denn sein äußeres Wissen bleibt manchmal nur an der Oberfläche und es fällt auf, dass manche Bosse eigentlich nur wenig von dem betreffenden Thema oder der Materie verstehen. Es wäre zum Beispiel gut, in dieser etwas ruhigeren Urlaubszeit das eigenen Unternehmen zu betrachten und nachzuschauen, ob die Struktur und die dafür eingesetzten Fürhungskräfte noch zeitgemäß und  der Entwicklung förderlich sind, wie es mittels des ESVI-Consultings zu erkennen ist. Leider versuchen die Bosse oft durch ihr Machtverhalten diese Unkenntnis zu überdecken. Das innere Wissen geht aber tiefer und das erreicht jeder nur in der Stille, was für die Bosse mitunter sehr schwierig ist. In der Stille lässt sich auch erkennen, wie sich Authentizität  und Corporate Knowledge in die weitere Planung einbinden lassen. Nur sollte dies nicht in Manipulation abgleiten, wie es immer wieder offenbar wird. Sicher hilft hierbei die Monatsregel für August.

Das Wissen

Im Bereich 8 im Bagua des Feng Shui unterscheiden wir auch zwischen dem äußeren und inneren Wissen. Beide Arten des Wissens zusammen reichen über die Selbstentfaltung hin zur Weisheit, der Weg zur wahren Authentizität. Im geschäftlichen Bereich handelt es sich um Authentizität, Corporate Knowledge und Planung.

Wir wollen dabei helfen, indem wir für jeden Monat einen neuen Vorsatz anbieten. Neun dieser Vorsätze wurden von dem Kendo-Meister Miyamoto Musashi als Lebensregeln schon im Jahre 1634 aufgestellt und sind heute aktueller denn je, privat und auch im Business. Für den Monat August hier die 8. Regel:

Habe nie arglistige Gedanken.

 Ideal zur Meditation geeignet, um die Tiefe dieser Aussage zu erkennen und in den eigenen Alltag zu integrieren!

Voriger Monat Juli:  Hitzemonat,   Seele, Spirituelle entwicklung

Nächster Monat September:  Erntemonat, Der richtige Zeitpunkt

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